Dienstag, 30. Oktober 2012

Niemals mehr

Niemals mehr



Wer hat dich begleitet?

-Wer war eigentlich der Mann der bei Deinen Auftritten mit auf der Bühne stand ?
Wolfgang Mertens.

Nachdem ich Anfangs mit diversen Begleitmusikern aufgetreten bin lernte ich gegen ende der 80er den Kölner Wolfgang Mertens kennen.
Außer bei „Terror II“ hat Wolfgang nie an den Produktionen mitgewirkt, dafür aber von da an auf fast allen Konzerten

Mittwoch, 31. März 2010

Erster Versuch mit Jack und Ardour.
Requiem Remaster

Sonntag, 14. März 2010

Neuer Rechner läuft.

So. Unser neuer Rechner für KFc-Aufnahmen ist fertig.
Hier ein paar Infos für interessierte:

CPU: Pentium(R) Dual-Core CPU E5300 @ 2.60GHz
MemTotal: 4056400 kB
Sound 1: Multimedia audio controller: VIA Technologies Inc. VT1720/24 [Envy24PT/HT] PCI Multi-Channel Audio Controller
Sound 2: Intel Corporation 82801JI (ICH10 Family) HD Audio Controller
Grafik: nVidia Corporation G94 [GeForce 9600 GT] (rev a1)
uname -a
Linux kfc 2.6.31-9-rt #152-Ubuntu SMP PREEMPT RT Thu Oct 15 13:22:24 UTC 2009 x86_64 GNU/Linux

Läuft super gut!
Ich werde ihn natürlich auch für Stumpff-Aufnahmen verwenden

Mittwoch, 7. Mai 2008

Musik (2)

- Hast Du eins deiner eigenen Stücke besonders gern?
Ja. Das hier ist mein Lieblingsstück:
die_sonne.mp3

Sonntag, 20. April 2008

Musik

Eine kleine Hörprobe

liebe_deinen_feind.mp3

Auftritt (Fundstück)

Bevor Ihr fragt: Nein ich weiss nicht mehr wann und wo es war. Möglicherweise Berlin.

Montag, 29. Oktober 2007

Live-Auftritte (2)

- Stimmt es, dass Du wieder auftrittst?
Nein, aber...

Seht hier.


Wenn das ganze gut läuft und mir Spass macht, dann mache ich sowas auch als Tommi Stumpff nochmal. Aber seid gewarnt, dann kenne ich keine Gnade. ;-)

Mittwoch, 20. Juni 2007

Live-Auftritte (1)

-Wer war eigentlich der Mann der bei Deinen Auftritten mit auf der Bühne stand ?
Wolfgang Mertens.

Nachdem ich Anfangs mit diversen Begleitmusikern aufgetreten bin lernte ich gegen ende der 80er den Kölner Wolfgang Mertens kennen.
Außer bei „Terror II“ hat Wolfgang nie an den Produktionen mitgewirkt, dafür aber von da an auf fast allen Konzerten mitgespielt und -zusammen mit Mathias Black an den Reglern - für den gesamten Soundtrack gesorgt. Mit ihm war es immer sehr lustig auf Tour zu gehen. Der mann ist mit reichlich rheinischem Humor ausgestattet und zwar in der brachialen Kölner Variante.
Wolfgang betreibt zusammen mit seinem Kumpel Ralf (auch ein Original) ein Tonstudio in Köln.


Dienstag, 19. Juni 2007

Arrogantes Arschloch

-Viele Leute behaupten, du seist ein arrogantes Arschloch. Stimmt das?

Zu dem Arschloch kann ich nicht viel sagen. Möglicherweise ist es so. Viele Leute behaupten allerdings auch, ich sei ein netter Kerl. Das müssen andere beurteilen.

Allerdings wehre ich mich entschieden dagegen als arrogant bezeichnet zu werden.

Arroganz impliziert nämlich, dass man sich über andere stellt. Das tue ich definitiv NICHT.

Vielleicht liegt es auch daran, dass Arroganz oft mit Unfreundlichkeit verwechselt wird. Ich bin durchaus unfreundlich zu Leuten die ich nicht mag. Es sei denn ich befinde mich gerade im „Heuchelmodus“.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Sounds

-Hast du deine Sounds alle selber gemacht?
Ja. Fast ausschließlich. Selbst die wenigen Preset-Sounds die wir verwendet haben, haben wir alle nach-editiert. Für den Rythmus haben wir selbstgesampelte Sound verwendet, die wir zig fach übereinandergelegt und teilweise mit Synthesizer-Sounds kombiniert, resampled haben. Manche Sounds haben eine Lustige Geschichte. Auf 13 min. Massaker gibt es eine Stelle an der über ein paar Takte hinweg ein durchtackernder perkussiver Sound auf der einen Seite immer lauter wird währen ein anderer auf der anderen Seite immer leiser wird. Einer der beiden Sounds ist das gesampelte Geräusch einer sich öffnenden 1 l Flasche Schumacher Altbier. Der Sound klang immer nur beim ersten öffnen gut. Wir haben 5 Flaschen gebraucht um die richtige Aufnahme hinzukriegen ;-)

Equipment

-Welches Equipment hast du verwendet?
In der ersten Phase CV/Gate gesteuerte Analogsynthesizer. Sequential Circuits pro-one und MOOG prodigy. Gesteuert wurden die Geräte von einem digitalen Sequenzer der Marke Fricke, der 8 Kanäle zu 64 Informationen speichern konnte. Das gerät wurde programmiert indem man für jeden Kanal Note für Note einzeln eingab. Die Kanäle konnte man in beliebiger Reihenfolge abspielen. Speichern ging nur einmal. So nahm man Spur für Spur nacheinander auf einer Mehrspurmaschine auf. Eine Spur verwendete man zur Synchronisation.
Einen Korg-Analog-Sequenzer hab ich zusätzlich zur rythmischen Änderung von Filter-Einstellungen genutzt.

Dazu kamen dann: ein PPG-Wave und ein ARP Odyssey bei Rene Tinner (CAN-Studio) und ein EMULATOR II und ein Oberheim OBX-A bei Conny Plank.

Später habe ich MIDI-Equipment verwendet. Atari ST mit Cubase, Yamaha DX7, AKAI S1000, emacs, Waldorf Microwave. Bei den Aufnahmen zu ULTRA kam auch ein Fairlight CMI zum Einsatz.
Meine Lieblings-Synthesizer waren mit Abstand der Waldorf Microwave und der DX7, die ich dann zusammen mit dem AKAI S1000 ausschließlich auf meiner letzten Platte verwendet habe.

Englisch

-Would you please translate your FAQ?
No, sorry.

Kinderstimme

-Von wem ist die Kinderstimme auf 13 min. Massaker?
Von der damals achtjährigen Nichte von Mathias Black, Produzent der letzten drei Alben.

Erinnerung

-Wir haben uns am XXX in XXX mal getroffen. Kannst Du dich daran erinnern?
Nein. Tut mir leid.

Antworten?

-Ich habe dir per E-Mail/Kommentar eine Frage gestellt. Warum beantwortest Du sie nicht?
Möglichkeit eins: Deine Frage wird später beantwortet.
Möglichkeit zwei: Deine Frage wird mit ähnlichen Fragen zu einer Gesamtfrage gebündelt und später beantwortet.
Möglichkeit drei: Ich will sie nicht beantworten und poste sie auch nicht.
Möglichkeit vier: Ich will sie nicht beantworten und poste sie trotzdem.

Wo bekomme ich deine Lieder?

-Deine Platten/CD sind restlos ausverkauft. Bei Ebay oder anderen Verkaufsplattformen viel zu teuer. Wo bekomme ich deine Lieder?
Eine ganz legale Möglichkeit zum Download aller meiner Stücke befindet sich hier.

Neuauflage

-Wird es eine Neuauflage deiner Alben geben?
Nein.

-Warum nicht?
1: Ich halte das konventionelle Konzept der Musikveröffentlichung durch Alben-CDs für unzeitgemäß.
2. Viel besser finde ich die individuelle Auswahlmöglichkeit durch gezielten Download einzelner Titel, wie z.B hier
3. Ich würde soweit gehen alle Stücke zum freien Herunterladen freizugeben. Auch in einem nicht verlustbehafteten Format (wie z.B FLAC). Leider sind sie GEMA-gebunden und ich denke natürlich nicht daran für die kostenfreie Veröffentlichung meiner eigenen Werke Gebühren zu zahlen.

Copyright

-Wer hat die Rechte an den Tommi Stumpff Sachen?
Alle Rechte an allen Veröffentlichungen liegen bei mir.

Französisch

-Warum hast Du einige Titel auf französish gesungen?
Weil ich es kann.
Darüber hinaus war es eine gute Möglichkeit, manche "sehr böse" Texte an einer möglichen Indizierung vorbei zu mogeln.

Cover-Version

-Darf ich eine Coverversion von XXX machen?
Dazu braucht es meiner Zustimmung nicht. Wenn an Komposition und Text nichts verändert wird, muss lediglich die Anmeldung bei der GEMA erfolgen.
Sollte an Text und Komposition irgendetwas verändert sein, so ist meine Einwilligung notwendig und die gebe ich NICHT.

-Darf ich eine Coverversion von XXX machen?
Verdammt nochmal.. Könnt ihr nicht lesen?

-Darf ich dir eine Coverversion von XXX zusenden damit du sie absegnest?

NEIN. Seid ihr eigentlich total verblödet? Gut.. Damit es auch der allerletzte Cretin versteht:


1. Eine Coverversion eines Stückes darf jeder machen - leider.
Auch OHNE explizite Erlaubnis des Rechteinhabers. Vorausetzung ist, dass die Regeln eingehalten werden. Das heisst:
a) Keine änderung an Text und Komposition
b) Anmeldung bei der GEMA (oder andere Verwertungsgesellschaften - im Ausland z.B.)

2. Ich bin keine Rechtsauskunft. Wenn ihr zu diesem Thema Fragen habt dann googlet oder wendet euch an einen spezialisierten Anwalt.

3. Ich habe diese Regeln NICHT gemacht. Also kommt mir ja nicht mit irgendwelchen Argumentationen.

- Wann ziehst du hier die Bremse?

Welche Bremse?
Nehmen wir mal als Beispiel das Stück "Massaker" (wird am häufigsten angefragt).
Die Komposition ist: E D F E.
Text: "Blut, Gehirn, Massaker, Macht nichts"
Nicht schwer oder? Gut.
Wenn ihr irgendwas daran ändert dann, BRAUCHT ihr meine Einwilligung.
Diese gebe ich aber NICHT.

Wenn ich Interesse daran hätte, eine Coverversion von einem Song von Dir zu machen würde ich doch nicht jede Version zum Abnicken an dich schicken...
Vollkommen richtig, denn ich würde sie mir auch nicht anhören. Und erst recht würde ich nichts "abnicken".
Also: entweder du hälst dich an oben genannte Regeln, oder du machst deine eigenen Stücke.

Remix

-Kann ich einen Remix von XXX machen?
Nein.

Auftritt?

-Kannst Du auf XXX in XXX gegen XXX Gage auftreten und/oder auflegen?
Nein.

Demo

-Kann ich dir ein Demo von mir schicken?
Nein.

Keine Musik mehr?

-Warum machst Du keine Musik mehr?
Ich mache gelegentlich immer noch Musik. Ich veröffentliche sie nur nicht.

-Warum nicht?
Auf diese Frage gibt es sehr viele mögliche Antworten, die sich aber zum größten Teil zu einer einzigen aggregieren lassen:
Ich habe kein Mitteilungs-Bedürfnis.

Vergangenheit

- Warum verleugnest Du deine Vergangenheit?
Ich verleugne NICHT meine Vergangenheit. Ganz im Gegenteil. An viele Momente erinnere ich mich sehr gerne. Andere habe ich natürlich, besonders wenn sie lange her sind und eher unwichtig waren, schlichtweg vergessen. Allerdings weigere ich mich, mich mit Idioten darüber zu unterhalten. So wie ich ohnehin Gespräche mit Idioten vermeide, egal zu welchem Thema.

Was ihr also in den Medien dazu lesen könnt, ist das Ergebnis folgender typischen Situation:

Typischer-Medien-Idiot (TMI): „Tommi Stumpff, wir (x-beliebige Schrottpublikation) möchten einen Bericht über: den deutschen Punk und/oder Deine Elektro-Karriere machen. Darf ich dich dazu interviewen?“

Ich: „Nein.“

TMI: „Warum nicht?“

Ich: „Ich möchte nicht.“

TMI: „Warum nicht?“

Ich: „Welchen Teil von ´ich möchte nicht´, hast Du nicht verstanden?“

TMI: „Du verleugnest also deine Vergangenheit.“

Ich: „Vielen Dank für das Gespräch.“

So läuft das üblicherweise ab.
Ich hatte – gesteuert von naiver Dümmlichkeit – gehofft, dass der Wunsch mich zu diesem Thema zu belästigen nachlassen würde, wenn ich einiges klarstelle.
Zu diesem Zweck habe ich mit Ecki Stieg (kein Idiot) für seine grenzwellen.com zwei ausführliche Gespräche geführt, die er hier veröffentlicht hat.
2002

2004

Mittwoch, 28. März 2007

Tommi Stumpff FAQ - wird fortgesetzt.

Da ich immer wieder mit Fragen zu meiner Musiker-Tätigkeit konfrontiert werde, habe ich beschlossen sie zu einer FAQ zu verdichten.
Ich beantworte hier Fragen zu meiner Person und meinem Wirken als Tommi Stumpff.
Für Fragen zum KFC bitte hierhin.

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